1. |
Neue Welt
02:40
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Ja nicht einsam, sondern gemeinsam
schauen wir in die zukunft, die irgendwo im morgen liegt.
Nicht einsam, sondern gemeinsam,
viele Hände schaffen mehr, als es zwei Hände es tun.
Ja nicht schweigsam, sondern gewaltsam,
zeigt man der Welt was man von ihr hält.
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REFRAIN
Kein Schritt mehr zurück, nicht mehr das was sie wollen.
Kein Schritt mehr zurück, jetzt kommt das was wir wollen.
Eine neue Welt auf den Trümmern von gestern,
gebaut auf den Träumen der alten Welt.
Eine neue Welt auf den Trümmern von gestern,
gebaut aus Tränen, Kummer und Gold.
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Ja nicht seltsam, sondern bedeutsam
ist die Antwort auf die Frage, die wir uns täglich stellen.
Und nicht heilbar, so wie nicht haltbar,
ist eure Antwort auf die Frage, die nur gelogen ist.
Und ziemlich mühsam, mit Gesang
singen wir den jüngsten Tag, unser aller Untergang.
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REFRAIN
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2. |
Bier steht kalt
02:33
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Komm vorbei, das Bier steht kalt,
heut wird sich einer reingeknallt.
Setz dich zu mir, es ist die Zeit.
Heute machen wir uns breit.
Ob es Montag ist, ein ganz normaler Tag,
oder Dienstag und ich es halt so mag,
ob es Mi, Do, Fr, Sa, Sonntag ist,
komm hierher, wenn's dir nach Trinken ist.
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Refr.
Das ist der Grund: Uns geht es gut,
ob die Sonne lacht oder es regnen tut.
Ob die Vögel zwitschern, ob Kriege toben,
heute wird das Glas auf uns erhoben.
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Sich Gedanken machen ist wohl wichtig,
doch stört's uns heute nicht so richtig.
Ab morgen wieder, das ist doch klar,
doch für uns ist die Welt heut wunderbar.
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Refr.
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Und wenn uns auch morgen der Kater plagt,
heut scheiss ich drauf, es ist ein anderer Tag.
Heut nur an uns zu denken, das ist auch gerecht,
denn die Welt ist sicher auch noch morgen schlecht.
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Refr.
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3. |
Scheindebatten
03:26
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Ein Amoklauf, ein Zugunglück, ein Fußballwettskandal,
plötzlich wieder öffentlich – fürs Fernsehn optimal.
Sendezeit und Werbekosten, Quote garantiert,
weil jeder kleine Penner stets nach Sensationen giert!
Hungerleiden, Kinderficker, ein Sportler bringt sich um,
das passiert zwar täglich doch wer kümmert sich schon drum,
und plötzlich schreit die Medienlandschaft: „Hört mal alle her,
die nächsten sieben Tage schreiben wir nichts andres mehr!“
---
Refr.
Denn für zwei Wochen ist es wieder soweit
Bis die Zeitung dann was andres schreibt!
Und wieder einmal Scheindebatten, Scheindebatten, Scheindebatten
Wieder einmal Scheindebatten... schon morgen nicht mehr interessant!
---
Depression im Kinderzimmer, Vollrausch im Bordell,
Rockergruppen knall’n sich ab, der Südpol schmilzt zu schnell.
Da passt halt nichts mehr anderes in die Nachrichten hinein,
zumindest heut und morgen, länger interessiert es keinen.
Alles, was mal länger dauert, will doch keiner hören,
eine Träne schnell verdrückt, es soll nicht weiter stör’n.
Und wir warten nicht mehr lange auf die große Überschrift,
die uns einige Tage Unterhaltung pur verspricht.
---
Refr.
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Neonazis im Parlament – 2 Wochen, 2 Wochen
Ein Star, der sich das Leben nimmt – 2 Wochen, 2 Wochen
Schwerbrecher ausgebüchst – 2 Wochen, 2 Wochen
Und wenn man hinterfragt, wird es im Keim erstickt!
---
Refr.
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4. |
Hochhaussong
04:19
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Hier bei uns in der Plattensiedlung im dreizehnten Stock
Ist die Aussicht zum Horizont wirklich tip top
Auch wenn der Plattenbau silbergrau ist, die Stimmung ist grandios
Blicken wir von oben runter und lachen dann laut los
Auf Parterre kann man doch nur Mauern sehen
Auspüffe riechen und Autolärm verstehen
Hoch über der Stadt im asozialen Bau
Herrscht himmlische Ruhe und es gibt keinen Radau
---
Ref 1
Auf dem Weg zum Himmel
Wir sind näher dran
Ich mach das Fenster auf
Und fass ihn an
Auf dem Weg zum Himmel
Muss ich keinen Umweg gehen,
Ich mach das Fenster auf
Und kann den Himmel sehn
---
Mein alter Nachbar Willie, der war fünfundsechzig Jahr
Ging nur noch auf Krücken und hatte grünen Star
Die Lust hat ihn gepackt und er riss das Fenster auf
Ein kurzes Vaterunser und Willie schlug hart auf
Eigentlich war wWillie so wie jeder Mann
Doch zum Krüppel geschlagen wofür er nichts kann
War er ganz allein und von allen vergessen
Gab das Leben ihm nur noch Scheiße zu fressen
---
Ref 2
Auf dem Weg zum Himmel
Wir sind näher dran
Ich mach das Fenster auf
Und fass ihn an
Auf dem Weg zum Himmel
Muss ich keinen Umweg gehen,
spring aus dem fenster raus
Und werde in ihm untergehen
---
Meine tante Karla wohnte auch mal nebenan
Ließ überdurchschnittlich viele Typen an sich dran
15 kinder hatte sie und jedes geliebt
Doch zu guter Letzt entschied sie sich zum Suizid
Da kann man doch mal sehen, was die Sorgen so bringen
Im 13. Stock muss man um sein Leben ringen
Hoch über Stadt wird man nicht mehr unterstützt
weil man in Wahrheit eigentlich niemandem was nützt.
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Refr 2
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Im freien fall fliege nun auch ich steil herab
Hab die ganze Scheisse allmählich satt
Was bringt die gute aussicht, wenn man sie nicht genießt
Das leben ist zu manchen Menschen schon fies
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Refr 2
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5. |
Die Frage ist
03:01
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Immer nach dem Wochenende ist sie wieder da.
Wird dir ins Gesicht geschlagen, was schon wieder war.
Wo war dein Benehmen hin, wo ist die Erinnerung?
Die Frage peitscht dir in das Ohr und Rechtfertigung scheint dumm.
Ganz viel Geld in wenig Taschen, ist das denn gerecht?
Sind denn Wenige so gut und sauviele so schlecht?
Knüppeln 16 Stunden lang und haben doch verloren.
Das war auch schon als Kind dir klar, doch bist du halt geboren.
---
Refr.
Die Frage ist, ob dat denn wirklich sein muss.
Dat is die Frage, die sich stellt; die schönste Frage auf der Welt.
---
Das Stadion voll, die Stimmung gut, es könnt kaum besser sein.
Unten stehen die Millionäre und sehen es nicht ein,
dass sie mal zeigen sollen, dass sie auch was verdienen
und nicht bei jedem kleinsten Tritt auf dem Rasen liegen.
Den Knüppel schon im Anschlag sitzend, so beginnt die Schicht.
Dort seh ich die Fußballfans und die mag ich nicht.
Stehn eingesperrt im Block herum und werden ständig laut.
Wird Zeit, dass denen mal einer hier auf die Finger schaut.
---
Refr.
---
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6. |
Realität
02:32
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Ich muss mir keinen Krieg ansehn
und keine Tagesschau.
Bei all dem Unheil auf der Welt
wird's mir im Magen flau.
Ich verzichte auf das Neueste
aus Kultur und Politik,
viel zu stressig und bei mir
nicht sonderlich beliebt.
---
Refr.
Danke für die Mühen,
doch ich verzichte auf Realität.
Ich komm' so besser klar
und weiss, dass es auch ohne geht.
Realität – Nein Danke!
---
Ich sehe, was ich sehen will
und das ist Liebe pur.
Das hat mit Dummheit nichts zu tun
und auch nichts mit Zensur.
In meiner Welt, da sind selbst nachts
nicht alle Katzen grau.
Ihr seid vielleicht gut informiert,
doch ich bin wirklich schlau.
---
Refr.
---
Was interessiert mich Wirtschaft,
wenn bei mir das Geld nicht stimmt?
Warum soll ich die Armut seh'n
die vor der Tür beginnt?
Du sagst, dass ich's mir einfach mach,
doch das ist gerad' der Sinn.
Mir anzuschauen, was euch bedrückt,
wo käm ich denn da hin?
---
Refr.
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7. |
Sportlicher Zechpreller
03:23
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Morgens früh 7 Uhr pellt er sich aus dem Bett
und das, obwohl er gerne noch mehr geschlafen hätt'.
Jogginghose an, die Turnschuh fest geschnürt,
und denkt nur noch daran, dass es bald Abend wird.
Doch erst einmal joggt er jetzt los, es ist sein täglich Brot:
Sportlich sein als Selbstzweck gegen finanzielle Not.
Doch läuft er keinen Marathon und will keinen Pokal,
maximale Fitness ist ihm an sich egal.
---
Refr.
Lauf schneller, Lauf schneller,
sportlicher Zechpreller.
Der Wirt ist schon kurz hinter dir.
Bist du nicht fix, zahlst du dein Bier.
Und dass dir das zu teuer ist,
ist dir auch ganz bestimmt gewiss.
---
Jeden Tag wenn's dunkel wird, geht's für ihn wieder los,
täglich neue Kneipen testen, denn sein Durst ist groß.
Doch 2 mal in die selbe Pinte darf ihm nicht passier'n,
denn noch einmal wird man ihm dort gewiss kein Pils servier'n.
So hält er sich seit Jahren fit, denn es bringt ihm mehr.
Morgens laufen, Abends saufen ist gar nicht so schwer.
Durch Arbeiten hätt' er zwar Geld, doch gäb er's wieder aus
und so bleibt er noch schlank dabei und alle schreien raus:
---
Refr.
---
Bei den Frauen auch beliebt, die Fitness zahlt sich aus,
wenn er bei einer einschläft, schmeisst der Ehemann ihn raus.
So bleibt er stets im Training für Abends wenn er trinkt,
es wird schnell klar, dass dieses Leben voll und ganz was bringt.
---
Refr.
---
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8. |
Himmel oder Hölle
03:20
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Lang schon verfolgt mich ein Traum
den ich nicht recht deuten kann.
Oft hab ich ihn ignoriert,
doch er kommt immer wieder an.
Es ist die Angst vor dem Moment
an dem ich gehen muss.
Es ist das Fürchten vor dem Punkt
an dem's heisst, es ist Schluss für mich!
Dann stelle ich mir Fragen,
wie es danach weitergeht.
Was als neuer Wohnort dann
auf meinem Ausweis steht.
Mir fällt dann immer wieder ein,
dass ich es nicht entscheid'
und zwischen Gott und Teufel
herrscht dann plötzlich Einigkeit.
---
REFRAIN
Denn Gott sagt „Verpiss dich!“
und auch der Teufel will mich nicht.
Ob Himmer oder Hölle,
nirgends akzeptiert man mich.
Im Jenseits unerwünscht,
ob ganz unten oder oben.
Ich fühle mich
um mein Recht als Sterbender betrogen.
---
Von Petrus sehr schnell abgewiesen
könnte ich ja noch verstehen.
Da haben von da oben
wohl zu viel von mir geseh'n.
Der frommste war ich nie,
hab so manchen Scheiss verzapft
und dass es für mich schwer wird
hab' ich mir schon dast gedacht.
Ich denk „Okay, ich war halt schlecht“
dafür hab ich es genossen,
doch auch an der Höllenpforte
bleibt die Tür für mich verschlossen.
Drum versuch ich es nochmal
einfach oben reinzukommen.
Dort erklärt man klar und deutlich
ich sei nicht angenommen.
---
Refrain
---
Zu gut fürs Fegefeuer,
doch zu schlecht fürs Paradies,
dachte ich zuerst,
doch ich war beiden viel zu mies.
Satan faltet die Hände
und fängt zu beten an.
Gott beginnt zu fluchen
und kotzt soviel er kann.
Die ganze Ewigkeit
fahr ich einfach hin und her.
Doch Einlass gibt es nicht,
beide tun sich furchtbar schwer.
Von beiden Seiten so gehasst,
dass man mich nicht haben will.
Doch versuche ich es weiter,
denn auch tot bin ich nicht still.
---
Refrain
---
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9. |
Schlaraffenland
03:52
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Im Land wo Milch und Honig fließt
da gibt es nichts zu essen.
Im Land wo's allen bestens geht,
wird gerne viel vergessen.
Im Land wo alles sauber ist,
kann ich den Müll schon riechen.
Im Land wo jeder aufrecht geht,
da sieht man viele kriechen.
---
Refr.
Wo steht denn hier geschrieben, dass ich akzeptieren muss,
welche Phrasen man heut schreit und mit welchem Spruch man bleibt?
Es macht mir Angst zu sehen, dass es stets so weitergeht
und die Frage peitscht im Kopf: „Ist das wirklich hier mein Weg?
Bin ich der Einzige, der's nicht versteht?“
---
Im Land wo's immer hell sein soll
bringt die Dunkelheit mich um.
Im Land wo jeder reden darf,
da bleiben Viele stumm.
Im Land der schönen Autobahn
fahren alle mit dem Rad.
Im Land wo man „Gesundheit“ schreit,
rennt jeder gleich zum Arzt.
---
Refr.
---
Im Land wo alle wach sind, schlafen viele viel zu lang.
Im Land wo große Ordnung herrscht, kommt man meist gar nicht an.
Im Land in dem man klar sein kann, wird sich täglich nur besoffen.
Und du glaubst, in diesem Land, da steh'n dir alle Türen offen?
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10. |
Guten Appetit
02:23
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Nicht jeder Moment,
an dem sich so viel Schlimmes tut,
Nicht jeder Moment,
passt für das Ableben sehr gut.
Da kommt es schon mehr darauf an,
dass man vorbereitet ist
und vor dem letzten Exitus
noch eine gute Mahlzeit isst.
---
Refr
Denn ich will nicht hungrig sterben!
Bin ich satt, dann komm ich mit!
Nein, ich will nicht hungrig sterben!
Ich sage guten Appetit!
Denn ich will nicht hungrig sterben – nicht hungrig sterben,
ich will nicht hungrig ster-be-hen!
GUTEN APPETIT!
---
Wie oft kommt es vor,
dass jemand den Moment verpasst?
Wie oft kommt es vor,
dass man sich später dafür hasst?
Die Tage ziehn vorbei
und unsere Bäuche bleiben leer
und noch vor dem nächsten Imbiss,
kommt schon der Sensemann daher.
---
Refr.
Doch ich will nicht...
---
Was du jahrelang verbrochen hast, danach fragt heut keiner mehr,
doch du hast dich nicht entschieden und der Galgen er rückt näher.
Satt auf dem Elektrostuhl, ja, da fühlst du dich zu Haus.
Sag: Wie nun in aller Welt sieht deine Henkersmahlzeit aus?
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11. |
Wer Geld verschenkt
03:10
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|||
Wir machen alle mit, wir kennen dieses Spiel.
Klare Regeln, klares Ziel.
Kein Platz und keine Zeit für Diskussionen.
Wir passen uns stets an
und wir glauben fest daran:
Irgendwann wird sich der Ehrgeiz fürstlich lohnen!
Und macht mal einer nicht mit,
dann vollziehen wir den Schritt:
---
Refr.
Wer Geld verschenkt
Wer Geld verschenkt
Wer Geld verschenkt
wird aufgehängt!
---
Wir sind alle schon zu lang dabei,
all die ewige Plackerei,
doch der Sieg er liegt schon kurz vor unseren Augen.
Schnell die Möglichkeit genutzt,
bis er wirksam ist, der Schutz
und Kontrolle wirkt hier stärker als Vertrauen.
Darum warten wir nicht lang,
halten uns halbblind daran:
---
Refr.
---
Ein Spiel, das nie sein Ende findet
und Niemandem gefällt,
das keiner hinterfragt
und trotzdem spielt’s die ganze Welt.
Und wenn mal einer ausbricht
ist Verlieren programmiert,
es trauen sich nicht Viele,
weil sie wissen was passiert:
---
Refr.
---
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||||
12. |
Familie Matuschek
03:27
|
|||
Die Oma mit dem Enkel,
der Vater mit dem Hund.
Die Schwester mit dem Bruder,
ja hier geht es immer rund.
Die Mama mit der Katze,
Großpapa mit sich allein.
Die ist die Familie M Punkt
in ihrem trauten Heim.
---
Familie Matuschek,
wieder auf Ficktour an der Ruhr.
Die Regeln sind ganz klar
Es bleibt in der Familie nur!
---
Abscheu gibt es nicht,
man kennt sich schließlich gut
und wenn mal einer nicht mitmacht,
dann nur weil er sich ausruht.
Erfolgreich auf dem Markt
der Videoproduktion
und alles im Familienkreis,
wen interessiert das schon?
---
Refrain
---
Inzucht Made im Ruhrgebiet,
wie man sich sich ausmalt.
Sie machen es für euch,
weil ihr dafür bezahlt.
Und hängt trotz allem einmal
der Familiensegen schief,
geht's direkt munter weiter,
4 Stunden hart und tief.
---
Refrain
---
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13. |
Keiner kommt klar
02:54
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|||
Auf den ersten Blick sieht's immer anders aus:
Dir geht es schlecht und alle ander'n sind gut drauf.
Doch schaut man erst einmal genauer hin,
kann man genau das Gegenteil erkennen.
---
Refr.
Keiner kommt klar, keiner kommt klar!
So ist's immer gewesen, es ist immer da.
Keiner kommt klar, keine kommt klar!
So wird's auch ewig sein, weil's schon immer da war.
---
Mach dich nicht mit diesem Scheiss verrückt,
dass ihnen alles gelingt und dir gar nichts glückt.
Schau in die leeren Augen rein
und sieh ein, so schlecht kannst du gar nicht sein.
---
Refr.
---
Geh auf die Straße, blick auf die Leute,
kleine Lichter in einer großen Meute.
Und wird dir klar, verrat es mir:
Warum ging's denen besser als dir?
---
Refr.
---
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14. |
Viva La Evolution
03:26
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|||
Die Meise die schlüpft aus dem Ei,
der Hase wird geboren,
doch da der Falke stärker ist
hat die Meise verloren.
Und da der Tiger schneller ist
hat auch der Hase Pech.
Doch da der Mensch sich Waffen baut,
so sieht er sich im Recht.
Schon haben wir es geschafft,
die Welt ist Untertan.
Wir haben unsere Chance genutzt,
die Natur hat sie vertan.
Die Theorie geht auf,
Darwin hat Recht behalten:
Dem Starken wird`s gelingen
den Schwachen auszuschalten.
---
Viva la Evolution
Die Scheisse begann mit dem aufrechten Gang
Viva la Evolution
und geht es so weiter dann geht's nicht mehr lang
---
Der Mensch, der ist das wahre Tier,
denkt von einem Schritt zum andern,
doch wie man wirklich reflektiert,
das hat er nicht verstanden.
Sich selbst stets zu bekämpfen,
das ist, was er beherrscht,
denn das ist nunmal das,
was er sich täglich lehrt.
So lang kann's nicht mehr dauern
bis er erkennen muss,
das eigene Verhalten
führt zum menschlichen Verlust.
Getrieben von Aktionen
die er nicht begründen kann
so folgen bald Sanktionen
und es dauert nicht mehr lang.
---
Viva la Evolution
Die Scheisse begann mit dem aufrechten Gang
Viva la Evolution
und geht es so weiter dann geht's nicht mehr lang
---
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15. |
Weniger ist mehr
03:18
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Simple Strickts Oberhausen, Germany
Laute Gitarren und meisterhafte Hymnen, die die gesamte Breite von "niveaulos" bis "unerträglich" abdecken - feinster Punkrock von den 5 grundsympathischen Herrschaften der SIMPLE STRICKTS aus dem Herzen des Ruhrpotts.
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